Samstag, 13. Oktober 2012

Strudel alle mele...oder Omas Rezept

Hei meine Lieben
L'ultima settimana ho trovato il libro di cucina di mia nonna e fatto seconda la sua ricetta questo buonissimo
-:-:-:-
Letzte Woche habe ich das Kochbuch meiner Oma herausgezogen und einen herzhaften Apfelstrudel nach Ihrem Rezept gebacken.

Strudel alle mele

Apfelstrudel


Impastare velocemente 125g di burro morbido, 100g di zucchero, 1 pizzico di scorza di limone e mezzo cc (cc=cucchiaino, Cc=cucchiaio...Voi sapevate? Ok, logico che sapevate..) di zucchero di vaniglia. Aggiungere prima un uovo sbattuto, poi 250 di farina, un ¼ cc di lievito in polvere e un pizzico di sale. Mettere nel frigo per mezz’ora.
Intanto mescolate 600g di mele sbuciate, tagliate in piccoli pezzi, 30g di zucchero di canna, 50g di Savoiardi grattugiate, 20g di pinoli, 1 pacchetto di zucchero di vaniglia, ½ cc di canella, 1 pizzico di scorza di limone e metterlo al centro del pasta a frolla. Arrotolare la pasta intorno in modo che diventa un tubo. Pannellarlo con un uovo sbattuto e mettere nel forno a 180° per 30min.
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125g weiche Butter, 100g Zucker, 1 Messerspitze Zitronenschale und ein halbes Päckchen Vanillezucker schnell zu einem Teig verkneten. Ein verquirltes Ei daruntergeben. 250g Mehl, einen ¼ Tl Backpulver und eine Prise Salz untermischen. Den Teig für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
600g geschälte, kleingeschnittene, saure Apfelstücke, 30g bauner Zucker, 50g geriebene Savoiardi, 20g Pignoli, 1 Päckchen Vanillezucker, ½ Tl Zimt, 1 Messerspitze Zitronenschale gut vermengen und auf den ausgerollten Mürbteig geben. Die offenen Teighälften über die Apfelmasse klappen und gut verschließen. Mit einem aufgeschlagenen Ei bepinseln und für 30 min bei 180° backen.



La lingua di questo libro per me non è leggibile, e una scrittura vecchia del tedesco, ma anche la mia mamma ha questa ricetta. Mia nonna era una contadina, come la conoscete dai film, ha perso suo marito nel 1946. Ha lavorato fino alla sua morte, dato a mangiare alle galline e maiali, lavorato nel giardino e cucinato per otto figli. Lei era una grande donna, che non si lamentava mai e che usava il tempo libero per pregare sulla sua panca nei campi..in pace con se e il mondo...
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Die Sprache des Rezepts ist nicht verständlich, die kommt irgendwo aus dem althochdeutschen, aber meine Mutter hat das Rezept natürlich auch kopiert und mir weitergegeben. Meine Oma war eine richtige Bäuerin aus dem wunderschönen Gsiesertal. Bis zu Ihrem letzten Tag hat Sie sich um ihre 20 Hennen gekümmert, Kühe gemolken, Heu eingenommen, Schweine gefüttert..Ihren Mann hat sie 1946 verloren. Von da an lebte Sie mehr oder weniger für Ihre 8 Kinder und den Hof. Sie war eine tolle Frau, Emanzipation war ein Fremdwort, es wurde geschuftet und geackert, was die Knochn hieltn, Feste oder Kino gab es nicht, sie wollte nur mit Ihrem Rosenkranz auf ihrer Bank sitzen und beten...Zufrieden mit sich und der Welt, mit so wenig zufrieden...

Con questa ricetta partecipo al contest "dolci  con le mele" di about food:


Siggi


2 Kommentare:

  1. liebe siggi, beinahe haette ich dieses rezept und deinen liebevollen post verpasst!! meine oma hat auch so geschrieben (sie war auch eine baeuerin, im kalten westerwald) und als ich klein war, hatte sie mir diese altdeutsche schrift gelehrt... leider habe ich sie laengst vergessen! wunderschoene erinnerungen hast du in mir erweckt :)))

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    1. Hei meine Liebe, vielen Dank...Ich bin zur Zeit schwer am Kämpfen um andere Rezepte zu übersetzten...
      Siggi

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